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Cake day: June 14th, 2023

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  • Also, wenn der Mitarbeiter ein Psychiater ist (d. h. approbierter Arzt), würde das höchstwahrscheinlich z. B. auf der Website Deines Krankenhauses stehen. Dasselbe gilt für den Fall, dass er ein Psychotherapeut (d. h. ebenfalls mit Approbation) ist. Die Faustregel ist, dass die Leute, wenn nichts Anderes dabeisteht, nicht Medizin oder Psychologie studiert haben, sondern lediglich Heilpraktiker sind. Das kann dann alles bedeuten von ordentlicher Ausbildung mit viel praktischer Erfahrung bis zu schlimmstem esoterischen Geschwurbel. Von buddhistischer Psychologie habe ich noch nicht gehört, es ist auf jeden Fall kein in Deutschland vom G-BA anerkanntes Therapieverfahren. Was genau dahintersteht, welche Aus- (und Weiter-)bildung(en) er genau gemacht hat und was der Spaß kostet, soll er Dir am besten einfach selbst sagen, dann kannst Du ja recherchieren, ob das Hand und Fuß hat.

    Lange Vorrede beiseite: Dieser Plan B könnte m. M. durchaus sinnvoll sein. Das hängt zum Einen natürlich davon ab, wie eure Chemie ist - wenn Du Dich bei ihm gut aufgehoben fühlst, ist das schon viel wert. Zum Anderen hängt es auch von Deinem Anliegen ab. Oft ist es tatsächlich schon hilfreich, einfach mal einen unabhängigen Gesprächspartner zu haben, der zuhört und hilfreiche Impulse geben kann. Bei ausgeprägteren psychischen Erkrankungen können aber auch therapeutische Techniken nötig sein, die ein Heilpraktiker eher nicht bieten kann.




  • Ich stelle mich an Kreuzungen auch gerne vor die Autos, aber 1) tue ich das eher aus Gründen der Sicherheit für alle Beteiligten (so kann ich von allen besser gesehen werden; ich mag es, wenn ich Auto fahre, auch lieber, die Fahrräder vor mir zu haben, weil es an Kreuzungen zur Seite/nach hinten hin oft nicht sehr übersichtlich ist), und 2) fahre ich eigentlich immer schneller an als die Autos und werde erst eingeholt, wenn ich schon auf der anderen Seite der Kreuzung bin (wo dann im besten Fall wieder ein Radweg ist und ich den Autos entsprechend nicht im Weg bin).


  • Mein wichtigster (Meta-)Tipp: Genug Zeit haben. Nach unserer Erfahrung ist es für alle einfach viel entspannter, wenn man die 12-Stunden-Strecke in zwei Etappen mit einer (spontanen) Übernachtung macht als alles auf Biegen und Brechen an einem Stück. Dann kann man nämlich flexibel auf die Kinder reagieren. Kinder schlafen? Super, gleich noch ein paar 100km weiterfahren. Kinder brauchen Bewegung/haben Hunger/müssen aufs Klo/rasten aus? Kein Problem, wir halten einfach im nächsten schönen Örtchen an und treiben uns eine Stunde rum - wir haben ja keine Eile.


  • Ich muss diese Beobachtung leider bestätigen. Bin selbst mit meinen Töchtern (5+2) auf der “glücklichen” Seite, wir entsprechen fast exakt Deiner Beschreibung. Ich habe aber auch viel mit Familien aus armen und/oder bildungsfernen Familien zu tun und da ist es, wie Du sagst. Es ist eigentlich echt schade, weil es hier in Berlin sehr viele kostenlose oder äußerst günstige Angebote für Familien gibt (z. B. kostenlose Lastenräder, gratis Museumssonntag usw.), aber es hakt bei der Annahme.