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Cake day: October 1st, 2022

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  • Ja klar ist das “gewerblich sehr interessant” - siehe bestehende Lieferdienste die total Spaß daran haben dem Kunden auf der Karte anzuzeigen wo der Lieferant gerade genau ist.

    Das für kurzfristige Umplanung zu verwenden ist aber eher Augenwischerei - dafür müsste das Fahrzeug erst wieder zurück zum Depot, Nutzlast ändern und dann wieder raus. So funktioniert das momentan halt nicht annähernd.

    Aber ja, für die ganzen “unsere Angestellten können wir noch besser Totalüberwachen”-Features funktioniert das super!


  • Der nervigste Bug meines E-Bikes war neulich als der Tacho (aus völlig unerfindlichen Gründen) kein Signal mehr bekommen hat.

    Da hat das Ding “Error” angezeigt und der Motor nach 10m die Unterstützung vollständig eingestellt. Es ist ein “leichtes” Lastenrad und ich lebe im Flachland, von daher geht das schon zur Not mal. Aber gut ist das nicht.

    Ich bin mir sicher mit mehr Elektronik und Signalverarbeitung wird das alles Zuverlässiger! /s

    Davon abgesehen ist der Artikel absurd voller Bullshit. Die Überwachung der Fahrer wird als Feature verkauft!

    Was soll man denn sinnvolles überwachen? Ach, einziges Beispiel den leeren Akkustand remote erkennen? Ja, da kann der Fahrer natürlich KEINESFALLS aufs Display sehen und feststellen dass die Restreichweite nicht für den Tag reicht.




  • Der Witz ist, dass das nur dann ein Thema ist, wenn man ziemlich alleine an der Kreuzung steht - sonst würde ja ein PKW (evtl. auch aus der Gegenrichtung) die Schleife auslösen.

    Das sind also Leute, die länger an einer Kreuzung standen, die Situation aufmerksam beurteilten und dann vorsichtig überqueren. MIT DEM FAHRRAD!

    Ich behaupte mal frech dass die überhaupt keine Gefahr für andere darstellen und allenfalls eine sehr geringe für sich selbst.

    Diese Leute überhaupt zu verfolgen ist totaler Blödsinn.

    Bürokratie um der Bürokratie willen. Es macht nichts besser - für niemanden.



  • schon

    Aber man kann ja ganz offensichtlich ab und zu mal die Schrotträder abholen und damit das Problem lösen. Und dann ist es auch viel einfacher 20 Schrotträder abzutransportieren als einen PKW.

    Infrastruktur braucht halt Wartung. Ist bei Straßen (fast kein Verschleiß durch Fahrräder - im Gegensatz zu PKW), Parkautomaten und Bushaltestellen ja auch so und völlig akzeptiert.

    Und dann ist es halt auch einfach schön wenn man ein Fußballfeld an Parkplätzen gegen eine einzelne Reihe Fahrradstellplätze ersetzen kann - und auf den Rest meinentwegen Parkbänke oder nen Spielplatz stellt.

    Wer will schon 2m neben fahrenden PKW sitzen und Buch lesen? An Radfahrern hätte ich kein Problem damit!





  • Das und: es gibt Leute die genau ein Werkzeug mitnehmen und die Straße entlang laufen auf der Suche nach dem passenden Schloss (oder Fahrrädern ohne Schloss)

    Da willst du evtl. ein Fahrradschloss haben was sich mit DIESEM Werkzeug möglichst schlecht öffnen lässt.

    Und zum Glück ist dieses Werkzeug momentan noch nur selten ein richtig großer Bolzenschneider oder die Akku-Flex, weil genug niedriger hängende Früchte rumhängen.

    …und mein Panzerkabelschloss oder die gehärtete 15kg-Ankerkette hier sieht glaube für die meisten ungewohnt genug aus dass ich erstmal raus bin. Egal ob die evtl. praktisch einfacher wäre.

    (und ja, ich habe wirklich eine Kette die schwerer ist als viele Fahrräder - aber nicht unterwegs dabei)



  • wenn nicht dieses eine, strunzdumme OS wäre, hätte man richtig Auswahl und könnte einfach was gutes/offenes mit breiter Unterstützung in allen Betriebssystemen nehmen… so ein aktuelles Ext oder so.

    Aber wenn man plug&play unter Win will und unter vernünftigen Systemen? Bleibt fast nur FAT und NTFS?

    Und eins von beiden kostet Lizenzgebühren für Hardwarehersteller? Tja.


  • klares “kommt darauf an”

    im industriellen? ja. rapid prototyping und bestelldienste für gedruckte Bauteile sind schon lange mehr als gut genug.

    privat? da ist das spielerei - für den einen oder anderen Bastler sicher nett, aber die breite Masse braucht keinen Drucker.

    Qualität und Material sind übrigens lösbar - aber das macht die Sache halt noch teurer. (3D Druck ist ja nicht nur jene genau zwei Thermoplaste in Spuren aufeinander kleben)

    Und z.B. Metalle hochauflösend sintern lassen ist etwas das Otto Normal evtl. mal fertigen lässt, aber nicht zuhause selber macht.