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Cake day: December 24th, 2023

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  • Homebrew ist da mittlerweile ziemlich gut. Mit Linux Distributionen habe ich oft meine eigenen Probleme, bzw. ich habe nicht mehr oder weniger Probleme als mit denen, eher andere. Bei Mac ist zumindest der Vorteil dass durch die große Userbase eigentlich jedes Problem schonmal wem anders passiert ist. Aber das ist auch wirklich nur basierend auf meiner beschränkten Erfahrung.

    Ich fand die Probleme mit Docker Desktop und OpenMP aber ziemlich nervig. Dafür bin auch aber für Docker auf Colima gestoßen was sehr sehr nice ist. Also MacOS hat schon seine Probleme, für mich läuft aber alles ziemlich smooth. Werde mir trotzdem irgendwann mal Asahi anschauen, vielleicht ist es ja besser.


  • Ist ein M2, hab die kleinste Ausführung genommen die preislich bei ca 600€ lag, was in Vergleich zu einem Raspberry Pi natürlich viel zu viel Geld ist, aber Convenience hat hier gewonnen.

    Ich hab den Strom nicht an der Dose gemessen (kann man das im OS irgendwo nachvollziehen?). Scheint aber laut anderen im Idle nur ca 6W zu ziehen.

    Ich habe 2 22TB externe Platten drangegangen, eine als Backup für die andere, wird per cronjob und free file sync jede Nacht automatisch gespiegelt. RAID Setup oder zusätzliche cloud backups hab ich erstmal nicht, aber so funktioniert schon alles ziemlich gut. Mit nem Macbook kann man auch sehr sehr einfach Dateien hin und her schieben.

    Momentan läuft er noch mit MacOS. Ich habe viel zu Asahi gelesen und habe auch noch vor, damit zu experimentieren. Scheint wohl immer ausgereifter zu werden. MacOS hat bisher eigentlich keine Probleme gemacht, nur manche Sachen wie Mount Paths und Docker waren anfänglich etwas umständlich. Zudem gibt es auch z.B. von Docker-Image providern oft keinen offiziellen Support für Mac.

    Ich finde das Pricing von Apple auch total bescheuert. Für den Use Case als Media Server schien es mir dennoch okay, da ich den hoffentlich für die nächsten 10 Jahre benutzen kann. Hardwarebeschleunigung brauche ich im Moment nicht, aber der Vorteil vom Mini ist, dass der hier theoretisch keine Probleme hätte.

    Ansonsten funktioniert leider Hardwarebeschleunigung in Kombination mit Docker nicht, was das Ganze etwas umständlicher machen würde.

    Hingegen für App-Entwicklung insbesondere falls die App Machine Learning benutzt ist der Mac wieder super nützlich weil super schnell. Kann man natürlich alles auch Online mit VMs machen aber ist schon angenehmer und vor allem bis auf den Strom gratis.