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Cake day: October 7th, 2023

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  • Durian wird eigentlich nur frisch und roh gegessen, ich habe in Indonesien und Malaysia keine Rezepte gefunden. Obstsalat könnte funktionieren, aber eigentlich ist das eine Verschwendung für die Königin der Früchte. Den Geruch wird man nicht mehr vergessen, ebensowenig den Geschmack. Bei TK Ware bin ich da aber skeptisch, es mag auch niemand mehr Ananas in Deutschland wenn man mal welche frisch vom Feld in einem Herkunftsland gegessen hat.

    Wer Natto überlebt, wird Durian belächeln. Beides fantastische Speisen!



  • Aus Erfahrung vermute ich, der Hauptgrund dafür liegt darin, dass ein ITler eben auch im Homeoffice mit nem Schnuppen 8h rocken kann und es deshalb tut. Ich habe 1 Woche nach einer Hand-OP wieder im HO Support gemacht, obwohl ich 6 Wochen krank geshriebene war. Aus heutiger Sicht völlig Banane, aber wir waren ein kleiner dynamischer Laden, da macht man sowas in jungen Jahren ohne nachzudenken.

    Während der Corona-Lockdowns war die hohe Einsatzbereitschaft ganz besonders spürbar. Während fast 90% der Mitarbeiter im HO verweilten, war bei uns immer mindestens die halbe Mannschaft vor Ort. Ohne Diskussion, es war eben allen klar das wir das zu wuppen haben. “Essential workers” hat uns trotzdem keiner genannt ;)

    Mit zunehmendem Alter aber immer weniger. Der AG dankt es nicht und die Erkenntnis, dass man vielleicht doch wieder schneller leistungsfähiger wird gewinnt überhand.


  • Heißt heute TrueNAS…

    Ich nutze selbst eine alibaba-NAS (Terramaster mit 4 Platten - leider hat der Hersteller das BIOS gesperrt so dass man heute kein TrueNAS mehr installieren kann, was mit meiner Version noch ging) mit TrueNAS als on-prem Backup für meine VPS Nextcloud. Da TrueNas tatsächlich alles mitbringt was du wünschst würde ich das auch empfehlen. Auch ein eigenes Jail für Nextcloud wird mitgeliefert, der Aufwand hält sich damit echt in Grenzen. Zusätzlich bist du bei TrueNAS relativ ungebunden was die Hardware betrifft, egal ob Bastellösung mit nem Raspi, einer “fertigen” NAS oder einem alten PC.







  • Schau dir auch mal die Open-Source Alternative Solo 2 an. Ich nutze meinen schon seit Jahren als Backup für die FreeTOP+ App aufm Schmartfone. Ein bisschen günstiger und open-soruce halt. Dafür ist ein Firmware Update etwas frickelig. Aber das brauchts auch nicht wirklich.

    Ersetzen Keys heutzutage schon Passwörter? Haben sie zusätzlich noch einen Vorteil, den Aegis/ Google Authentificator/ etc. nicht haben?

    Physikalischer Key mit elektronischen Komponenten gegen Software. Muss man selber wählen, beides kann verloren oder kaputt gehen. Vorteile sehen ich jetzt keine, die Apps sind halt umsonst, aber man kann nicht mit Sicherheit sagen wo die Daten liegen (FreeOTP+ ist eine gute Alternative…)

    Muss man sich zum Nutzen davor wo registrieren oder ihn anmelden?

    Wieso nutzt sowas kaum jemand?

    Naja, man hat die Taschen und den Schlüsselbund bereits vollgestopft und vielen ist ein zusätzliches Teil wohl zu umständlich. Auf dem Handy ist ja schon alles drauf. Über die Konsequenzen bei Diebstahl oder Verlust macht sicht leider kaum jemand Gedanken.

    Sollte ich direkt 2 kaufen weil sie so toll sind?

    Musst du selber wissen, ich würde eher das Argument “Backup” wählen. Kaputt gehen kann jedes elektronische Teil und wenn der Key am Schlüsselbund hängt ist es eben auch ein Verschleissteil.


  • Oma Fuchs’ Böhmische Semmelknödel mit Twist

    Zuaten

    • 1 Pfund Mehl
    • 2-3 altbackene Brötchen (der Twist: Laugenbrötchen statt Normalos)
    • 1/4 l warme Milch
    • etwas Salz und Zucker
    • 2-3 Eier
    • 1/2 Packung frische Hefe

    Zubereitung

    • Semmeln würfelig schneiden. Salz, Eier, und 1/8 l Milch vermischen und darüber gießen. Rest warme Milch, 1 Prise Zucker und die Hefe separat vermischen und aufgehen lassen.

    • Das Mehl mit dem Hefegemisch vermengen und das Semmel-Ei-Gemisch dazu geben, solange “schlagen” (eher mit Gefühl vermengen, es sollten noch Semmelstücke überleben und sich nicht total auflösen) bis der Teig sich von der Schüssel löst. An einem warmen Ort den Teig gehen lassen.

    • 2 - 3 große “Wecken” formen und nochmal 15 min gehen lassen.

    • In einem großen (!) Topf stark salziges Wasser erhitzen, die Knödelwecken 20min pro Seite kochen. Achtung, Knödel gehen nochmal stark auf. Bei größeren Menge muss das Wasser immer mal wieder nachgefüllt werden.

    Knödel anschließend abkühlen lassen, mit einem Bindfaden lassen sich sehr gut die Scheiben “abscheiden”.

    Halten sich in Alufolie gut im Kühlschrank. Tiefgefroren ewig.

    Besonders lecker zum Weihnachtsschmaus, aber auch scheibchenweise angebraten mit Ei. Ich verarbeite meist immer 2 - 3 Kilo Mehl am Tag vor Weihnachten, dafür stehe ich gerne mal 6 Stunden in der Küche (8 mit Putzen…). Aber die Familie hat Knödel bis Ostern.





  • Herbstessen von Mama: Grünkohl und Bregenwürste dazu Salzkartoffeln

    Leider gibt es auf dem handschriftlichen Rezept keinerlei Mengenangaben, alles wurde “la meng” gemacht. Der geübte Koch bekommt das bestimmt hin, einfach nicht übertreiben, erstmal rantasten. Nachwürzen kann man immer.

    Wichtig, man braucht einen echt guten Metzger der die Würste liefern kann. Alternativ polnische Bauernmettwürste. Schmeckt aber auch in der Variante ohne Würste. Da aber Schweineschmalz für den Kohl essenziell ist nix für Vegetarier. Sehr fettiges Herbstessen, eigentlich nichts für derzeit 25° Grad im Oktober…aber es soll ja bald kühler werden.

    Rezept Grünkohl

    Zutaten

    1 Glas Grünkohl (frisch geht bestimmt auch, aber ich kenne nur diese Variante)

    “Handvoll” Haferflocken

    “Ordentlich” Schweineschmalz

    Brühwürfel

    Maggi

    Kümmel

    1 Lorbeeblatt

    Pfeffer

    Zucker

    Schritte

    Alle Zutaten in einen großen Topf, dazu einen Schluck Wasser. Da der Grünkohl im Glas vorgegart ist, die Anweisungen auf dem Etikett befolgen. Meist reicht erhitzen oder 15-30 garkochen. Fertig ist der Kohl wenn sich die Haferflocken aufgelöst haben. Bei uns hat der eine ganze Weile geköchelt. Kaputt machen kann man fast nichts.

    Die Würste werden im Kohl ordentlich erhitzt und geben damit nochmal Geschmack und Fett ab.

    Am Ende mit Salz und Pfeffer nochmals abschmecken, aber nicht zu sehr salzen. Die Bregenwürste sind sehr salzig, ebenso die Kartoffeln. Sollte erst am folgenden Tag gegessen werden. Wie bei gutem Gulsch oder Curry.

    Salzkartoffeln sollte jeder schaffen, da spare ich mir das “Rezept”. Hoffe das ist ok.