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Cake day: June 13th, 2023

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  • Wlan tauglichen adruino (o.ä)

    Dafür nimmt man eigentlich immer einen ESP, also einen ESP8266 oder ESP32. Sind fast genauso einfach zu programmieren (sogar mit derselben IDE wie Arduino), haben aber ein paar Größenordnungen mehr Rechenleistung und eben WLAN. Mittlerweile gibt es auch einen Raspberry Pico mit WLAN. Arduino gibt es auch mit WLAN, aber das ist überteuert (und lahm). Arduino ist echt eher für Systeme, die in sich abgseschlosse und sehr simpel sind. In vielen Fällen braucht man die Fähigkeiten eines ESP eben nicht, aber OP will halt ins Internet.

    Einen Servo braucht OP vermutlich nicht. Ich habe keine Ahnung von Heinzungen, aber ich würde einfach mal vorsichtig versuchen zu messen, was da für Spannungen anliegen und unter welchen Bedingungen. *Mit etwas Glück hat, kann er/sie den ganzen Kasten einfach durch ein Relais ersetzen kann. Das muss dann natürlich Temperaturgesteuert an und ausgeschaltet werden, aber das ist wirklch kein Hexenwerk. Inklusive ESP und Thermometer bekommt man das von Aliexpress für 10 Euro. Ich würde allerdings davon abraten. Außer natürlich OP ist immun gegen Feuerschaden.

    Ganz ohne ESP und Arduino:

    Shelly (europäische Firma!) zum Beispiel verkauft sowohl WLAN-Relais als auch Temperatursensoren und hat eine optionale Cloud, mit der man soweit ich weiß einfache Logiken programmieren kann. Wenn meine Annahme stimmt wäre OP mit ca. 40 Euro mit der Sache durch. Technisch gesehen darf auch das natürlich nur von einem beim Netzbetreiber registrierten Firma angeschlossen werden, aber das ist bei Deckenlapen genauso.

    Alternativ gibt es natürlich deutlich komplexere Lösungen mit HomeAssistant oder ähnlichen Projekten. Die ergeben aber vor allem Sinn, wenn OP entweder ein Spielzeug braucht, oder tatsächlich vor hat ein echtes Smarthome mit vielen eingebundenen Geräten aussetzen möchte.




  • UV-C. Es gibt spezielle Lampen dafür. Das ist eine Art von Strahlung, die auf der Erdoberfläche dank Atmosphäre gar nicht vorkommt. Anders als UV-A und UV-B (die es auch im Sonnenlicht gibt) ist UV-C tatsächlich ionisierend. Das macht also wirklich kurzen Prozess mit jeglicher DNA, die zu nahe an die Quelle kommt. Im Wasser wird das natürlich recht schnell gestoppt, aber normalerweise löst man das, indem das Wasser direkt an der Lampe vorbei geleitet wird. Und natürlich macht man das in einem geschlossenen System. Wenn Menschen zu nah an die laufenden Lampen kommen, bekommen sie schnell Sonnenbrand.

    UV-C gibt es auch in Luftreinigern (weil sie auch Viren deaktiviert) und man kann damit Oberflächen desinfizieren. Die Lampen dafür sind dann meist mit Zeitschaltung und Bewegungsymelder ausgestattet. Laufen also nur, wenn niemand mehr im Raum ist.

    Edit: Im Rudergerät wäre der Einbau ziemlich umständlich.


  • Äh, wie kommst du darauf, dass das vergleichbar ist? Kühlerflüssigkeit benögitgt vor allem einen Frostschutz. Den brauchst du vermutlich nicht. Ich glaube auch nicht, dass da viel gegen Algen drin ist (wenn überhaupt etwas). Bei deinem Rudergerät kommt vermutlich Sonnenlicht an das Wasser, weshalb Photosynthese möglich ist. Beim Kühler im Auto eher weniger. Außerdem wird die Kühlflüssigkeit im Auto stark erhitzt. Algen sollten da so oder so kein großes Problem sein.

    Ich bin nicht sicher, aber ich wenn ich raten darf, behaupte ich, dass du gerade kurz davor bist den Algen nur zusätzliche Nährstoffe in den Tank zu kippen.

    Wenn Du Geld sparen willst, kannst du nach Alternativen zur Trinkwasserbehandlung suchen. “Chlortabletten”, “Wasserreinigungstabletten” etc. ähnliches gibt es sehr günstig. Ich garantiere nicht, dass die ideal für deinen Tank sind, aber zumindest hast du dann die richtige Produktkategorie.




  • das nicht mal 20 Prozent der Fahrradfahrer auf der Strasse sich ordentlich an die Regeln halten

    Bei den Autofahreren sind es aber schätzungweise 5%. Z.B. Beim Abstand. Man darf Fahrradfahrer innerorts nur mit 1,5m Abstand überholen. Gemessen von der äußersten Grenze, also vom Lenker zum Spiegel. D.h. wenn ein Radfahrer auf einem Schutzstreifen oder einem schmalen Radweg fährt, dürfen Autofahrer i.d.R nicht an diesem vorbeifahren, ohne ihre Spur zu verlassen. D.h. solcher Radfahrer müsste bei starkem Gegenverkehr eigentlich alle Autos auf seiner Seite auf sein Tempo begrenzen. Das passiert aber nicht.


  • Krass das mit den Untertiteln. Ich hasse die ja. Sobald die angeschaltet sind, kriege ich nix mehr von dem Film mit, weil ich konstant, unwillkürlich unten mitlese. Noch schlimmer wenn es auch noch eine andere Sprache ist als ich gleichzeitig höre. (Nur sofern ich sie beide auch verstehen kann.)

    Hmm, ich dachte man gewöhnt sich da dran. Wobei ich meistens auf dem Computer gucke, also sehr nah am Bildschirm stize und die Untertitel daher nicht mehr im Makula-Bereich sind. Aber wenn die in einer anderen Sprache sind, stört mich das auch. Vor allem, wenn sie schlecht sind.

    Bei den Soundmischungen muss ich dir aber 100% zustimmen. Interessanterweise scheinen das die Amis auch zu merken. Z.T. gibt es jetzt extra Tonspuren mit lauteren Dialogen.


  • Ich stelle diese Frage für meine Freundin, die gerne Englisch lernen möchte. Ich selber kann es recht gut lesen, schreiben und verstehen, und könnte sie parallel unterstützen, falls sie mal irgendwo etwas nicht richtig versteht.

    Englisch sprechen ist natürlich immer hilfreich. Ggf. solltest Du dir aber schriftlich versichern lassen, dass Du sie ständig verbessern sollst. Von der Uni kenne ich es, dass ich nach fast jedem Satz verbessert wurde. Mich stört das nicht (ich freue mich sogar, wenn man meine Rechtschreibfehler kommentiert, Grammar-Nazis sind nur kostenlose Lektoren), aber ohne Vorbereitung dürfte das für viele Menschen gewöhnungsbedürftig sein. Stelle also sicher, dass sie das nicht persönlich nimmt (und dass Du korrekt verbesserst). Aber es ist schon wichtig, dass Fehler sich nicht einschleifen. Zum Verbessern solltest Du einfach die relevanten Wörter und Satzteile korrekt wiederholen.


  • Und sich vor Augen führen, dass eine billige Sitcom oder eine Kochsendung einen anderen Schwierigkeitsgrad hat als der hammer Fantasy-Epos.

    Zum Hörverstehen sind meiner Meinung nach ältere (50er, 60er) Filme am besten geeignet. Damals war die Tontechnik schon ganz gut, aber die Schauspieler haben noch einen Theater-Stil benutzt. Außerdem: Untertitel an, aber die englischen. Das machen sogar die meisten jüngeren Muttersprachler so. Manchmal ist es eben schlichtweg nicht möglich, genau zu verstehen, was gesagt wurde. Edit: Außerdem: Amerikanische Produktionen sind meist einfacher zu verstehen als britische. Die Amis benutzen fast alle den selben Dialekt (General American), bei den Briten muss man ca. 10 lernen, bis man mitkommt.





  • Naja, wenn man über hohe (es gibt auch Forderungen nach 40% oder mehr) Erbschaftssteuern redet, dann hat man schon den Effekt, dass es weniger familiengeführte Unternehmen geben wird. Eine gut laufende Firma wird wegen solcher Steuern natürlich nicht kaputt gehen, aber die Erben werden einen Teil der Anteile verkaufen müssen. Das reduziert natürlich Ungleichheiten bei der Vermögensverteilung und verhindert Nepotismus, aber die Befürchtung, dass es zu weniger langfristigen Entscheidungen führt, ist auch berechtigt. Ein angestellter Manager entscheidet anders als jemand, der die Firma an seine Enkel vermachen möchte.



  • Ich versuche vor allem die Kabel hinter Möbelstücken verschwinden zu lassen. Wenn man dann mal doch eins sieht, ist das halt so.

    Ansonsten finde ich aber auch WLAN okay. Notfalls kann man dabei mit Richtantennen arbeiten. Wenn man das auf beiden Seiten tut und im 5 oder noch besser im 6 GHz Band arbeitet, dann sollte man eigentlich in jeder Umgebung eine schnelle Verbindung hinbekommen. Bei den Richtantennen muss man aber ggf. die Sendeleistung reduzieren um keine Gesetze zu brechen.