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Cake day: August 2nd, 2023

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  • Damn. The other day I received a notification from my local post app about something very important that has landed in my PO box when I had just arrived at home from work. I was curious and checked my emails for the exact time stamp of the delivery, turns out it was not “just now” like my Android notification implied but 12 minutes ago. Incidentally, 12 minutes ago was pretty much exactly when I cycled past my PO box being really disappointed that my package hasn’t been delivered yet, or so I thought at the time. Had to go back when I could’ve just picked it up on the original trip.

    Stupid me thought it was the “optimised” per-app battery setting vs “unrestricted” that would control this.

    Thanks for pointing this out OP!


  • Der Punkt mit KI/selbstfahrenden Autos wägt leider nur ab ob es zeitnah möglich und gewollt ist es vernünftig umzusetzen und geht dann einfach davon aus dass es die Sicherheit verbessern würde. Wird schon so sein, dass eine KI pro Kilometer weniger Unfälle macht. Meiner Meinung nach steht die Sache aber im diametralen Gegensatz zum übergeordneten Hauptproblem der Verkehrssicherheit: es fahren einfach viel zu viele Kfz in Städten rum. Und das obwohl aktuell noch jedes Auto mit einer Person besetzt sein muss, was die Zahl ja auf eine natürliche Weise limitiert, wohingegen die Zahl der rumfahrenden Kfz nahezu nur noch durch das Investorenkapital irgendwelcher Fahrdienste/Mietfahrzeuganbieter/Lieferdienste gedeckelt ist. Oder in anderen Worten, aktuell “braucht” es im Schnitt 1,4 Personen um Städte mit einem Kfz zu vergiften, selbstfahrende Autos können diese Zahl quasi beliebig verringern, evtl sogar unter 1. Es müsste also mindestens so geregelt sein, dass selbstfahrende Autos nie unbesetzt rumfahren dürfen, aber ich habe das Gefühl genau das ist überhaupt erst der Beweggrund es zu entwickeln.

    Im Gegensatz zu weniger Parkplätzen und Tempo 30, die ganz offensichtlich einen Vorteil für die Sicherheit brächten, scheint mir das mit der KI eher so ein Ding das man erst ausprobieren müsste bevor man sagen kann, dass es in Bilanz die Sicherheit wirklich verbessert oder nicht.



  • Hätte mit diesem Tipp hier nicht gerechnet, sehr gut!

    Der Graveking SK in der Plus Ausführung (mehr Pannenschutz) und in schmal (28 für mich aber für jeden unterschiedlich denke ich) ist für mich der Reifen für den tiefsten Winter. Schmal vor allem für Schnee, damit mehr Platz im Schutzblech ist und weil er bei moderaten Mengen durch den Schnee schneidet und noch auf der Straße aufliegt, statt oben auf dem Schnee zu schwimmen. Bei Tiefschnee fahr ich dann nicht mehr, bzw, gibt’s auch in der Stadt eigentlich nicht, kann mich zumindest nicht dran erinnern in den letzten 15 Jahren Radfahren in Berlin. Netter Nebeneffekt des small knobs (“SK”) Profils: schmeißt bei Feuchtigkeit viel weniger Dreck hoch als ein Slick.



  • Vom Mechanismus her möchte ich nie wieder einen anderen Dosenöffner als diese verwenden. Ich öffne damit sogar oft Dosen mit einer Lasche weil der wiederdrauflegbare Deckel ohne Gefahr sich oder Müllbeutel zu schneiden einfach viel besser ist, selbst wenn es 30 Sekunden länger dauert als einfach die Lasche hochzuziehen.

    That being said alle Öffner dieser Art die ich bis jetzt gesehen habe sind eher vom Typ “modern”, mit Plastik und allem was dazugehört, so dass man nicht den Eindruck gewinnt dass der Bumms ein Leben lang hält. Falls jemand so einen kennt… wär interessiert.


  • Diese Fälle klingen ja erst einmal nicht unbedingt nach dem Radfahrer als Unfallverursacher selbst wenn sie ggf. durch mangelnde Reaktion eine Mitschuld tragen.

    Das ist die Frage, ich hab es schon so interpretiert. Am Ende ist man in der Konstellation ja der stärkere Verkehrsteilnehmer und ich weiß nicht ob das nur so ne Binsenweisheit ist oder tatsächlich juristisch festgelegt, aber damit hat man ja im Volksmund ne höhere Verantwortung und muss auch Fehlverhalten von den schwächeren Teilnehmern antizipieren. Genau so bei den parkenden Autos, was zwar natürlich mal wieder ne Frechheit ist, dass öffentlicher Straßenraum umsonst und zur reduzierten Sicherheit der restlichen Verkehrsteilnehmer an parkende Kfz verschenkt wird, aber im Endeffekt können sie keine Ausrede dafür sein jemanden zu spät gesehen zu haben, man muss dann eben aufmerksamer/langsamer fahren. Würden wir hier von Kfz-Fahrern genau so erwarten, dass sie ihre Geschwindigkeit an unübersichtlichen Stellen anpassen.

    edit weil @Sollbruchstelle@feddit.de zumindest den Klappentext der Studie verlinkt hat und ich es mal überflogen habe:

    Da diese UDV ja doch explizit infrastrukturelle Änderungen als Konsequenz fordert ist es schon mindestens befremdlich diese strafrechtliche Bewertung von Einzelfällen als Grundlage zu nehmen, zumal die infrastrukturellen Änderungen sich mit “Radfahren überall verbieten oder kritisch bewerten” zusammenfassen lassen. Mag ja sein dass ein Radfahrer verkehrsstrafrechtlich der Unfallverursacher ist wenn ein Fußgänger schlecht sichtbar zwischen parkenden Autos hervortrat, aber wenn ich ein Unfallforscher bin und infrastrukturelle Änderungen fordere sollte die infrastrukturelle Ausgangssituation vielleicht eine größere Rolle spielen als der juristische Unfallverursacher im Einzelfall.

    Schon ziemlich offensichtlich woher hier der Wind weht!





  • Dabei würde ich den nur als mittelmäßig hart bezeichen, guter Sattel für Hose mit Polster und normale Hosen, weil nicht zu hart und nicht zu weich. Was ihn so gut macht ist glaube ich aber die “hammock” Bauweise: der hat keine Hartschale mit Polster drauf (so wie quasi alle Sattel) sondern der Gummibezug ist vorne und hinten aufgespannt und man sitzt in der leicht durchhängenden Mitte. Wenn es dann durch Unebenheiten Schläge gibt taucht man nicht mit dem Sitzknochen lokal in ein Gel ein sondern der gesamte Überzug des Sattels gibt nach.


  • Lenker ist schon sehr hochgestellt

    Also ruht quasi all dein Gewicht auf dem Po, das könnte schon das Problem sein. Wenn das Verhältnis Sitzhöhe/Lenkerhöhe etwas ausgeglichener ist, stützt man einen Teil seines Gewichts mit den Armen ab. Ich merke das immer wenn ich längere Zeit freihändig und aufrecht fahre. Irgendwann ist Schluss, weil ich nicht so lange mein ganzes Gewicht auf zwei Sitzknochen tragen kann.

    Dann ist die Sattelhöhe unabhängig vom Lenker natürlich noch entscheidend. Wenn der Sattel zu hoch (=>weit weg vom Tretlager) ist, rutscht man automatisch darauf nach vorne und sitzt dann nur auf der schmalen Mitte, statt hinten mit den Sitzknochen auf den breiten Flügeln. Überhaupt sollte man, wenn man solche Symptome hat, mal ganz bewusst darauf achten immer möglichst hinten auf dem breitesten Stück des Sattels zu sitzen, denn unbewusst rutscht man oft viel rum, teilweise in auf Dauer unbequeme Positionen, selbst wenn die Sattelhöhe gar nicht verkehrt ist. Sattel zu weit hinten (auch =>zu weit weg vom Tretlager) führt natürlich zum selben Problem, dass man automatisch nach vorne rutscht.

    Dann ist die Neigung des Sattels auch wichtig. Wer ihn nach vorne neigt um den schmalen Teil vom Sattel aus dem Gefahrenbereich Damm wegzubewegen läuft auch wieder Gefahr, beim Pedalieren durch die Schwerkraft nach vorne zu rutschen und am Ende doch wieder mit dem Damm auf der Mitte aufzuliegen. Perfekt horizontal ist eigentlich ein guter Ausgangspunkt.


  • In seinem konkreten Fall aber vielleicht genau kontraproduktiv, denn mit weichen Gelpolsterungen sinkt man mit seinen Sitzknochen ja nur tiefer in den Sattel ein, so dass man im Endeffekt Gefahr läuft wieder woanders “aufzusetzen”, wo es u.U. eher empfindlicher ist als die Sitzhöcker, nämlich typischerweise der Damm. Und das führt dann eben zu den beschriebenen Symptomen.

    Grundsätzlich würde ich für längere Distanzen immer eher festere Sattel empfehlen. Für Hose mit Sitzpolster sogar sehr fest, für normale Hose etwas nachgiebig. Am Ende muss aber leider jeder die für seinen Arsch passende Form durch trial-n-error selbst rausfinden und das ist beleibe nicht einfach. Manche kommen mit dem ersten Sattel vom Fertigfahrrad klar, manche haben nach einigen Jahren ihren Sattel gefunden und haben den 5 mal und bauen den von einem Fahrrad aufs nächste und manche probieren ihr leben Lang neue Sattel aus…

    Wirklich universal als komfortabel bewertet kenne ich eigentlich nur den Brooks C15/17.


  • Früher Powerline Adapter und immer nur rumgeärgert damit.

    Jetzt 25 Meter von sonem flachen cat7 Kabel, das auf der Scheuerleiste und um Türrahmen ein mal durch die ganze Wohnung geht. Man sieht das Kabel eigentlich nur am Router und am Übergang Türrahmen zu Scheuerleiste im Ziel-Raum, weil es dort von unterm Türrahmen nach oben auf die Scheuerleiste muss und das ohne viel Aufwand nur “an Luft” ging. Super zufrieden damit.





  • Naja doch schon, es ist als Tauchbad sogar mit Abstand das beste würde ich sagen, aber es ist super viel Arbeit und hält nur 300-400 km. Selbst für mein Fahrrad was höchstens ein mal die Woche für ne Tour rauskommt ist es mir zu viel Arbeit, weil jedes Mal Kette abbauen, komplett sauber machen, das Wachs erwärmen, die Kette auf so einen Draht auffädeln, reinwerfen, wieder raus und abkühlen lassen, jedes Kettenglied einzeln aufdrehen (weil es mit dem Wachs erstarrt), alles wieder ans Rad bauen und ewig lang leer drehen und dann die Wachskrümel unterm Rad auffegen… es ist schon cool weil es trocken und damit total sauber bleibt, super gut gleitet und leise ist die Kette auch ewig zu halten scheint… aber ich mach das jetzt nur noch so lange bis mein Wachs alle ist und dann probiere ich smoove oder DryFluid oder Variolube aus. Was bestimmt nicht so sauber usw ist aber etwas einfacher zu applizieren.

    Squirt gibt’s ja auch noch aber das fand ich irgendwie Mist, das hat kaum weniger Dreck angezogen als Öl und war vor allem bei der geringsten Nässe gefühlt sofort rausgewaschen und alles fing zu quietschen an.



  • Von all den Teilen würde ich überhaupt nur dem Rost auf der Kette Beachtung schenken, der Rest ist völlig Wumpe/bestenfalls Ästhetik. Auf der Kette quietscht und knirscht Rost aber vllt was schon stört und im dümmsten Fall die Lebensdauer mindert.

    Das aber nur zur Einleitung, was ich eigentlich sagen wollte: wenn du die Kette so sauber machst wie auf den Fotos, mit so blanken Außenlaschen, dann braucht man eigentlich eine hochwertige Kette, die eben an Luft nicht rostet, wie ne Connex sX oder so. Ansonsten muss halt Öl dran und dann muss man damit leben, dass sie dreckig wird. Mit der Zeit wird man besser darin nur einen hauchdünnen Ölfilm auf den Außenlaschen hinzubekommen, dann wird es nur ein bisschen dreckig, aber Öl klebt halt, also ein bisschen was wird immer sein.